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Trainingsberatung

Beschreibung

Voraussetzung für eine sportartspezifische Trainingsberatung ist die individuelle sportmedizinische Untersuchung. Muskelverkürzung, Gelenkkapselverkürzung und muskuläre Dysbalancen stellen ein großes Hindernis für ein effektives Training in jeglicher Sportart dar. Diese müssen zunächst in der Untersuchung ausgeschlossen oder ggf. therapiert werden. Ein weiteres großes Problem stellen die segmentalen Gelenkinstabilitäten dar. Auf diese muss insbesondere beim Dehnen von bestimmten Muskeln aber auch beim Krafttraining insbesondere an Geräten Rücksicht genommen werden. Das Training der Bauchmuskulatur sieht für einen Patienten mit einer segmentalen Instabilität im Bereich der Halswirbelsäule oder der Lendenwirbelsäule daher völlig anders aus, als das Bauchmuskeltraining bei einem Patienten mit stabiler Wirbelsäule. Da unsere Bewegungen in muskulären Ketten ablaufen, muss bei jeder Kräftigungsübung eine Mitbewegung des instabilen Gelenkes strikt vermieden werden. Ansonsten führt zwangsläufig der Kraftfluss durch das instabile Gelenk, welches hierdurch weiter geschädigt wird. Sollte dieses Bewegungssegment bereits symptomatisch sein (schmerzhaft), so muss ggf. vor einer Weiterführung des sportartspezifischen Trainings eine Stabilisation erfolgen (s. Proliferationstherapie). Im Rahmen unserer physiotherapeutischen Begleitung werden bereits die Grundelemente der verschiedenen Trainingselemente auch an kleinen Geräten mit dem Patienten zusammen eingeübt. Diese Prinzipien können später entweder zuhause oder auch in Fitnessstudios entsprechend umgesetzt werden. Wir empfehlen unseren Patienten die Aufnahme einer sportlichen Betätigung erst nach gezielter Trainingsanleitung, z. B. auch in einem Fitnessstudio. Ausschlaggebend ist hierbei die gute fachliche Betreuung durch geschultes Personal und die qualifizierte Anleitung zum Gebrauch der Trainingsgeräte.